Aus der Ferne

Wir hatten lange gesucht, bis wir unseren Hügel in einer einigermaßen dunklen Umgebung in der Nähe des Ruhrgebiets fanden …. Komplett dunkel wird es dort aber leider auch nicht: Städte und Industrie tragen ihren Teil dazu bei, dass insbesondere horizontnahe Beobachtungen schwierig bis unmöglich sind. Auch die Autofahrer auf der Straße neben unserem Beobachtungshügel haben nichts Besseres zu tun, als ihrer Neugierde freien Lauf zu lassen und erst einmal das Fernlicht einzuschalten.

Richtig dunkle Gegenden sind in Europa und in den gut erreichbaren Gebieten der Welt sehr selten. Schließlich kann man aber, wie wir festgestellt haben, an nahezu jedem Ort interessante Entdeckungen am Nachthimmel machen oder zumindest abenteuerliche nächtliche Foto-Expeditionen unternehmen.

Wohin darf's denn gehen?

Die Wasserkuppe


Es gibt ja noch andere deutsche Mittelgebirge außer dem Sauerland, und natürlich die deutschen Alpen.

Die Alpen

 – bisher nur die Schweiz
Als wir alle noch viel Zeit hatten, fuhren wir mehrfach auch in die Schweiz, dort sind die Berge schließlich noch höher als bei uns.

Polarlicht

 – Frankreich, Finnland, Griechenland, Schweden
Skandinavien besticht durch seine Dunkelheit und natürlich die Polarlichter. Auch Südeuropa bietet viele Sterne über toller Landschaft. Und allein des guten Wetters halber sind wir zur totalen Sonnenfinsternis 1999 in die Normandie ausgewichen.

Der Eta-Carinae-Nebel

 – Argentinien, Japan, Türkei, Neuseeland
Entweder reist man in die Welt, um den Himmel zu beobachten, oder man beobachtet den Himmel, weil man eh in der Welt ist. Reisen auf die Südhalbkugel sind für beides gut – den Südhimmel kann man nur von dort sehen.